Erinnern Sie sich, als Experten sagten, cholesterinreiche Lebensmittel wie Eier zu vermeiden? Der Gedanke war, dass Cholesterin in Lebensmitteln den Cholesterinspiegel im Blut und das Risiko von Herzerkrankungen erhöht.

Cholesterin - Blutwerte & Tipps bei Erhöhtem Cholesterinspiegel

Welche erblichen Fettstoffwechselstörungen bedingen ein erhöhtes Cholesterin? Welche Cholesterin-Werte sind normal? Wenn bei der Blutuntersuchung erhöhte Cholesterin-Werte festgestellt werden, wird der Arzt zunächst eine gesündere Lebensweise anordnen. Was bedeuten die Cholesterin-Werte? Wie eben beschrieben wird das low-density-lipoprotein (LDL) als das „schlechte“ Cholesterin bezeichnet. Wie aus der Unterscheidung der Lipoproteine hervorgeht, handelt es sich bei dem Low-density-Lipoprotein sozusagen um das „schlechte“ Cholesterin. Nach aktuellen Forschungen stellt ein zu niedriger HDL-Wert ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen dar, auch wenn das „schlechte“ LDL im Normalbereich liegt. Was passiert, wenn der HDL-Wert zu niedrig ist? Ein Richtwert: Der LDL-Wert sollte maximal fünf Mal höher als der HDL-Wert sein, z.B. Diese Veränderung bleibt oft lange unentdeckt, bedingt aber ein bis zu zehn Mal höheres Risiko für Her-Kreislauferkrankungen. Diese wirkt bei der Fettverdauung mit und wird schließlich ausgeschieden. Auf diese Weise gelangen lipitor cholesterin-tabletten.com ungefähr 90 Prozent des zuvor mit der Galle in Form von Gallensäuren ausgeschiedenen Cholesterins wieder zurück in den Körperkreislauf. Diese Form transportiert Cholesterin aus der Leber in die Körperzellen der Organe. Cholesterin bildet in Form von Gallensäuren den Hauptbestandteil der Galle und dient als Rohstoff für Geschlechtshormone.

Auch ein besonders niedriger Wert an HDL-Cholesterin wird heutzutage als unabhängiger Risikofaktor angesehen. Das „gute“ HDL-Cholesterin ist in der Lage, diese Ablagerungen wieder zu beseitigen. Dort kann es sich an den Wänden der Blutgefäße ansammeln und in Verbindung mit anderen Substanzen Ablagerungen (Plaques) bilden. Demgegenüber sind viele kleine LDL Partikel stark mit der Förderung von Gefäßkrankheit in Verbindung zu bringen, dabei ist ein Mangel an Informationen über die LDL Partikelanzahl und Partikelgröße eins der Hauptschwierigkeiten bei den herkömmlichen Lipidtests. Die Oxidierbarkeit des LDLs, und damit eine potenzielle Schädigung der Gefäße, hänge von den transportierten Fettsäuren ab, und hier würden die ungesättigten Fettsäuren besser abschneiden - besonders in Verbindung mit Vitamin E, welches ebenfalls in den LDL-Molekülen im Blut transportiert wird. Es lagert sich in den Blutgefäßen ab, verstopft sie und behindert den Blutfluss. Wenn sie im Ungleichgewicht sind, wird Ablagerungen von LDL in den Blutgefäßen möglicherweise nicht ausreichend vorgesorgt. Wenn dieser Regelmechanismus gestört ist, wird Cholesterin zu einem Gesundheitsrisiko. Wenn dies der lipitor https://cholesterin-tabletten.com Fall ist, haben ausgewogene Ernährung, Sport und Gewichtsreduktion weniger Wirkung.

Erhöht sein kann beispielsweise das LDL-Cholesterin, wenn die Schilddrüse zu wenig arbeitet (Unterfunktion). Eine Überfunktion der Schilddrüse löst einen sehr stark beschleunigten Stoffwechsel und damit auch einen niedrigen Cholesterin-Gehalt im Blut aus. Außerdem führen Krebserkrankungen oder Leberschäden zu einer Verringerung des Cholesterins im Blut. Mit dem Blutfettwerten wird bei einer Blutuntersuchung der Gesamtcholesterin-, der HDL-, der LDL- sowie der Triglyzerid-Wert bestimmt. Sie haben jedoch durchaus einen Einfluss auf den Triglyzerid-Wert. Auch verschiedene Inhaltsstoffe alkoholischer Getränke können indirekt Einfluss auf den Cholesterin-Spiegel nehmen. Hat Alkohol Einfluss auf den Cholesterin-Spiegel? Krankheiten wie eine Schilddrüsenüberfunktion, eine Hashimoto-Thyreoiditis, aber auch Magersucht, Diabetes oder Nierenleiden können einen erhöhten Cholesterin-Spiegel auslösen. Viele Betroffene können mit dieser vererbten Fett-Stoffwechselstörung jedoch gut leben. Damit das Cholesterin aus dem Blut in die Zellen gelangen kann, befinden sich auf den Wänden der Zelle sogenannte Rezeptoren, an die die Lipoproteine andocken können. In geringer Menge ist Cholesterin auch in pflanzlichen Zellen (Kartoffelkraut, Pollen, isolierte Chloroplasten) und in Bakterien enthalten.

Im Durchschnitt werden 75-90 Prozent des Cholesterins vom Körper selbst gebildet und nur ein geringer Prozentsatz aus der Nahrung aufgenommen. So werden die Ablagerungen an den Gefäßwänden verringert und Kreislauferkrankungen vorgebeugt. Ablagerungen an den Arterienwänden werden somit durch HDL verhindert. Es schützt uns vor den schädigenden Ablagerungen des LDL, indem es zur Reinigung der Blutgefäße beiträgt. Die gegenwärtigen medizinischen Behandlungsmethoden zur Erhöhung des HDLs sind jedoch noch nicht so weit entwickelt wie die Therapien zur Senkung erhöhter LDL-Werte. Derzeit wird an möglichen Therapien geforscht. Medizinisch unterscheidet man verschiedene Formen je nach Einsatz und Transportform: gutes, das HDL-Cholesterin und schlechtes, das LDL-Cholesterin. HDL-Cholesterin wird häufig auch als „gutes“ bezeichnet und LDL-Cholesterin als „böses“ Cholesterin. Darum gilt HDL-Cholesterin beziehungsweise ein hoher HDL-Wert als «gut». Das HDL-Cholesterin gilt als „gutes“ Cholesterin, weil erhöhte Blutspiegel keinen Atheroskleroserisikofaktor, sondern sogar einen Schutzfaktor vor der Arterienverkalkung darstellen. Liegt das Gesamtcholesterin beispielsweise bei 100 und das HDL bei 50, dann beträgt der Cholesterin-Quotient 2. Diese Zahl hat eine höhere Aussagekraft als die alleinige Angabe des gesamten Cholesterins im Blut. Für den Arzt ist nicht nur der Gesamtcholesterinwert wichtig, sondern auch der der Transporteinheiten HDL und LDL. Jedoch sagt erst das Verhältnis von LDL und HDL etwas über die Gesundheit aus.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *